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In der Zeit sein


 

Foto: Udo Manshausen

 

Die Zeit

verloren, gegangen in jedem Augenblick,
verpasste Augenblicke im Verweilen an der Oberfläche,
versäumt, das Leben mit Liebe zu füllen.

mit der Zeit gehen – anhalten im Göttlichen,
die Ewigkeit im Nun erspüren,
endliche Zeitlosigkeit.

leiden an der Vergänglichkeit,
im Wunsch nach Stillstand des Schönen trauern,
sich hingeben als Loslassen der Zeit.“

Udo Manshausen

(
Udo Manshausen, Herr, lass gut sein. Gebete, Münster 2007, 36.)

 

Die einen beklagen, dass sie für wichtige Dinge keine Zeit haben; andere sind in der gegenwärtigen Zeit seelisch abwesend, weil sie sich gedanklich woanders befinden. So mancher ist ständig dem Zukünftigen zugewandt, das bis jetzt nicht vorhanden ist; andere wiederum richten ihre Aufmerksamkeit oftmals in Richtung des Zurückliegenden, das längst vergangen ist. Es ist uns möglich, alle möglichen äußeren Orte im Inneren zu verlassen. Dieses bleibt nicht unbemerkt, da oftmals die Rückmeldung erfolgt: ‚Wo bist du gerade mit deinen Gedanken?’
Und auch derjenige befindet sich streng genommen nicht in der Zeit, wenn er davon überzeugt ist, dass er noch viel Lebenszeit vor sich habe und somit deswegen die Notwendigkeit eines Handelns im Augenblick nicht entsprechend verwirklicht.
Und da gibt es den Typus von Mensch, der sich ständig auf das vorbereitet, was bislang nicht eingetreten ist, aber dennoch möglich wäre. Ich erinnere mich an meinen Lateinlehrer, der eines Tages seinen Namen mit der linken Hand an die Tafel schrieb. Da dies doch sehr ungelenk wirkte, erläuterte er uns, dass er für den Fall schon einmal zu üben beginne, wenn er mit seiner rechten Hand eines Tages nicht mehr schreiben könne.
Das Allerschwierigste ist somit weiterhin‚ ‚in der Zeit zu sein’, die die Gegenwart ausmacht, um innerhalb dieser wirklich Erfüllendes zu gestalten.

„Eine Auszeit nehmen, um den Wert der Zeit kennenzulernen, ist das Muster für ein ganzes Leben! Nimm dir Zeit zu lesen, es ist die Grundlage für Weisheit. Nimm dir Zeit nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft. Nimm dir Zeit zu spielen, es ist das Geheimnis um jung zu bleiben. Nimm dir Zeit, still zu sein, es ist eine Gelegenheit, Gott zu suchen. Nimm dir Zeit, freundlich zu sein, es ist der Weg zum Glück. Nimm dir Zeit zu träumen, daraus besteht die Zukunft. Nimm dir Zeit zu beten, es ist die größte Macht auf Erden.“ (1)

U*D*O*-*M*A*N*S*H*A*U*S*E*N


(1) Sister Ancy Mathew MPV, Indien, ‚Nimm dir Zeit’, Übersetzung: Irmgard Dieterich, in: Das Göttliche berühren. Frauengebete aus aller Welt, Hg. Evangelisches Missionswerk in Deutschland e. V. (EMV), missio, kfd 2013, 6.

 

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